In der Weihnachtszeit gibt es viele feste Gewohnheiten und Bräuche. Viele stellen sich einen Nadelbaum in die Wohnung und schmücken ihn mit ganz verschiedenen Dingen, Kerzen werden angezündet, eine Krippe aufgebaut, Geschenke gemacht.
Doch was haben diese Bräuche und Traditionen mit der Geburt Jesu zu tun? Damit haben sich die Kinder und Jugendlichen der Sonntagschule beschäftigt und der Gemeinde einen Lichterweg der besonderen Art vorbereitet.
Wir haben gehört, dass der wintergrüne Baum für das Leben und die Hoffnung steht, die Sterne uns an den Wegweiser zur Krippe erinnern und die bunten Kugeln symbolisch für die Welt verstanden werden können – so rund wie die Erde, so bunt wie alles, was auf der Welt lebt und wächst. Engel stehen für Boten, Menschen, die uns begleiten, so wie sie den Hirten deutlich machten:“ ihr seid nicht allein“ und ihnen die frohe Nachricht brachten, dass Jesus als Licht der Welt in der dunklen Nacht zu uns gekommen ist und uns auch heute immer wieder einen Weg zeigen will – dafür stehen die Kerzen. Und nicht zuletzt: die Geschenke! Die Könige und sicher auch viele andere kamen zur Krippe, die wir auch aufbauten, und brachten Jesus Geschenke, wollten ihm eine Freude machen. Die vielen anderen, die unsere Krippe bereicherten, waren unsere Gemeindemitglieder – in Form von Fotos vom Gemeindewochenende. So waren an Heiligabend viele Bekannte und Freunde dabei auf dem Weg zur Krippe! Das wünschen wir uns auch übers Jahr!
U. Gschwend