Gemeindewochenende 2016

Allgemeiner Rückblick: Gemeindewochenende vom 23.-25.09.2016 in Mücke.

Wenn einer eine Reise tut, dann gibt’s was zu erzählen… Doch was berichtet man jemandem, der wissen will wie es auf der Gemeindefreizeit war? Wie kann man ein so intensives Wochenende in kurzen Worten zusammenfassen, ohne die Hälfte zu vergessen, oder Wichtiges wegzulassen? Ich denke eine gute Antwort wäre vielleicht: Es war so genial, dass ich mich schon auf nächstes Jahr freue und mich am liebsten sofort anmelden möchte!

Zu den einzelnen Programmpunkten werden unten noch separate Beiträge kommen, so dass ich mich nur auf das Große und Ganze beschränken muss, auf das Fazit quasi. Und das fällt mehr als positiv aus. Obwohl, oder gerade weil wir nun schon viele Jahre an den selben Ort fahren, fällt das Ankommen und Einleben denkbar kurz aus. Bereits auf der Einfahrt zum Flensunger Hof kommt ein Gefühl der Vertrautheit in mir hoch und vertreibt die Sorgen und Anspannungen der Woche schnell aus meinem Kopf. Und schon während ich beim Abendbrot sitze weiß ich, dass das hier eine ganz entspannte Sache werden wird und dass mein Wunsch, am Wochenende einfach mal Ruhe zu haben und auszuspannen, auch in einer so großen Gruppe wie unserer möglich sein wird. Und diese Erwartung wurde nicht enttäuscht. Die ausgewogene Mischung aus anspruchsvollem und interessantem Programm, Zeit für Gespräche und Gemeinschaft, das Singen, Lachen, Essen und Trinken und das gemeinsam Gottesdienstfeiern war eine Wohltat für Körper und Seele. Zu sehen wie viel Potenzial in dieser Gruppe steckt, mitzuerleben wie ungeahnte Talente erblühen, zu sehen und zu hören, dass nicht nur aus den Worten des Pastors Gott zu uns sprechen kann, das war ein tiefgreifendes Erlebnis. Und eines wird mir ganz deutlich: Die in der letzten Gemeindeversammlung angesprochenen Horrorvision einer Schließung einer der Gemeinden, ist für mich in weiter, weiter Ferne. Was ich auf dieser Freizeit erlebt habe macht mir klar, dass es sich lohnt für diesen Bezirk zu kämpfen, so lange es geht und so lange Gott uns einen Weg aufzeigt. In diesem Sinne freue mich schon auf nächstes Jahr und hoffe, dass auch die Personen, die dieses Jahr verhindert waren, Lust und Zeit haben werden dieses Erlebnis mit uns zu teilen. Da der Termin bereits feststeht, ist jetzt die beste Gelegenheit das Wochenende schon freizuhalten. Die nächste Gemeindefreizeit findet vom 01.-03.09.2017 statt.
Herzliche Grüße, Frank Devant

Der erste Abend

Am ersten Abend hörten wir zu unserem Thema die biblische Geschichte von der Begegnung am Jakobsbrunnen. Durch die Fußbodenlandkarte von Eva wurden wir mit Ort und Zeit vertraut, in der die Geschichte gespielt hat. Dort trifft eine unbeliebte Frau einen Mann, er ihr von einem ganz besonderen Wasser erzählt. Trinkt man dieses Wasser wird man nie wieder Durst haben.

Während des Gespräches erkennt sie in diesem Mann Jesus. Diese Geschichte war Grundlage für das Wochenende. Was ist das für ein Wasser, dass uns Jesus anbietet? Wo sind unsere Kraftquellen? Solche und andere Fragen beschäftigten uns. Außerdem haben wir am ersten Abend noch lustige Kennenlernspiele mit Alastair gemacht, die sofort für gute Stimmung sorgten. Eva forderte uns mit einem kleinen Quiz über Wasser heraus. Auch unsere Stimmen kamen schon zum Einsatz, in dem wir u.a. auch das Wochenendlied „Leben aus der Quelle“ kennenlernten und sangen. Der Abend endete mit einer Gute-Nacht-Geschichte, die Dominique vorbereitet und gelesen hatte.
Emma und Ida

„Hilf mir aus Deiner Fülle“ 03. Oktober 2016 Gemeindewochenende in Mücke: Die Quelle des Lebens

Diesmal gingen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Gemeindewochenendes auf die Suche nach dem Ursprung. In vielen Impulsen, Liedern und mit charmant dekorierten Requisiten wurde das Thema „Quelle“ aufgegriffen. Quellen und Brunnen helfen den Menschen, ihren Durst zu stillen. Während des Wochenendes wurde deutlich gemacht, dass auch die Seele „Durst“ hat.

Ihn zu stillen – dabei hilft die Liebe Jesu. Und wie er uns seine Liebe geschenkt hat, sind auch wir angehalten, diese Liebe weiter zu schenken. Dazu ist es jedoch wichtig, im Überfluss davon zu haben. Sonst drohen wir „zu vertrocknen“. Bernhard von Clairvaux beschreibt das in seinem Gedicht „Schale der Liebe“ so: „Lerne auch du, nur aus der Fülle auszugießen und habe nicht den Wunsch freigiebiger zu sein als Gott.“ Und weil Quellen Wasser hervorbringen, konnten kleine und große Kinder mit Wasser experimentieren und so viel Neues erfahren.
Stephan Knauß

Workshops

Bunte Fische und Muster Am Samstagvormittag war ein Workshop Malen. Norbert Gautier hatte dazu ganz viele Farben, große Pappen und Fische aus Papier mitgebracht. Wir konnten unsere Fische malen, die später auf das Gemeinschaftsbild geklebt wurden. Außerdem haben wir auf große Pappen Muster (abstrakte Bilder) gemalt und mit bunten Farben gestaltet. Das Malen hat mir viel Spaß gemacht und das Wasserbild mit den Fischen ist sehr schön geworden.
Lea Hrcan

Vasen aus Glühbirnen – hä?????????????? Bei mir im Zimmer hängt seit dem Gemeindewochenende eine Glühbirne mit Gänseblümchen drin! Es hat ganz schon gekracht und war gar nicht so einfach, die Birne oben aufzusägen und die Innereien herauszubrechen. Um das Metall herum habe ich dann noch ein blaues Band geklebt, damit man sich am Rand nicht schneidet und Löcher gebohrt, damit ich die Glühbirne an einem Draht aufhängen kann. Am Schluss konnte man entscheiden, ob die Glühbirne noch blau oder weiß eingetaucht werden soll – meine ist blau geworden und sieht richtig schön aus in meinem Zimmer!
Joni

Weitere Workshops waren Experimente mit Wasser, Alastair und der Chor mit Irene sowie die Gesprächsgruppe – bestehend aus Leon und Mihal!!!!!!

Ausflug ins Grüne Meer

Eine kleine Gruppe machte sich auf den Weg ins Grüne Meer, einer ausgedehnte Waldfläche im Vogelsberg. Spätestens nach Besteigen des Aussichtsturms wusste man, woher der Name Günes Meer herrührt und das Wort Meer durchaus begründet ist. Ich habe etwas Höhenängste, aber dieser Aufstieg hatte sich auf jeden Fall gelohnt, auch wenn wir die hier ansässigen Vögel wie Kolkrabe, Schwarzstorch und Rotmilan leider nicht sehen konnten. Das Wetter war wunderbar, ich hatte gute Gespräche und es war sehr entspannend durch den Herbstwald zu laufen und auch einige Spielgeräte zu erproben. Da ich mich allerdings überhaupt nicht über unser Ausflugsziel informiert hatte, war ich über die Höhe des Eintrittspreises (9 €) schon sehr überrascht. Nach einer kleinen Trinkpause kehrten wir entspannt zurück und hatten noch Zeit für einen Schnupperkurs in Bogenschießen, ein wirklich gelungener Abschluss unseres Ausfluges. (gekürzt)
H. Simrock

Die andere Gruppe fuhr zur Greifvogelwarte Feldatal. Für alle, die nicht dabei waren hat uns Dominique dankenswerterweise einen Link zum „sich-nachfreuen“ geschickt (natürlich auch für alle anderen!!): https://www.youtube.com/watch?v=eygSnv7lylU

Bunter Abend:

Der bunte Abend war für mich der beste und schönste Abend des Wochenendes. Es gab viele verschiedene Auftritte, die uns zum Lachen brachten. Darunter kleine Sketsche, Spiele, ein Quiz und vieles mehr. Außerdem haben wir viel gesungen. Anschließend konnte man noch ins Bistro gehen. Das war’s vom bunten Abend
Joel Hrcan

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