Advents-Café und Basar in der Christuskirche

am 26.11.2016 – eine Zwischenbilanz

Erstmals haben wir in Darmstadt unseren Kirchenraum in ein gemütliches Café umgeräumt. Wir wollten Fremden die Scheu nehmen, unsere Räume zu betreten. Vielleicht kommen sie ja wieder, wenn der Anfang einmal gemacht ist.
Wir hatten nicht nur wunderbare Torten und Kuchen im Angebot, sondern konnten nebenher auch Artikel wie ausgefallene Konfitüren, Liköre, Gewürze, Artikel für Kleinkinder, Gestricktes und Genähtes und vieles mehr zum Verkauf anbieten.
Pünktlich um 14 Uhr ging es los und die Gäste kamen. Manche brachten ganz ordentlich ihre Flyer mit, die sie im Briekasten vorgefunden oder z.B. aus dem „offenen Haus“ in Darmstadt mitgenommen hatten. Eine Tasse „Fairen“ Kaffee oder Tee gab es für jeden umsonst, auch wenn der Flyer nicht vorgelegt wurde.
Natürlich kamen auch aus der Gemeinde Besucher und es wurde ein schöner Nachmittag. Der Verkauf aus dem Basar ist noch nicht abgeschlossen, aber aus dem Betrieb des Cafés haben wir als Zwischenbilanz ca 200 € erzielt. Wie oben schon gesagt, wir waren gastfreundlich.
Der Erlös des Cafés und des Basars ist für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in der Gemeinde gedacht und für ein Projekt der Weltmission: CESPRO – Neue Perspektiven für Frauen und Mädchen in Kakata, Liberia. Die Weltmission hatte uns Anschauungsmaterial gesandt, das wir aufgehängt hatten. Die Frauen werden u.a. angeleitet, handwerkliche Tätigkeiten zu erlernen, um ihren eigenen Lebensunterhalt zu verdienen.
Natürlich hofften wir auf Scharen von Gästen, die sich in den Räumen drängen sollten, ganz so war es nicht, aber es kamen Fremde, die von der freundlichen Atmosphäre sehr angetan waren und Gespräche suchten. Ein Tisch mit fremden Gästen war drei Stunden lang besetzt, da sie ernsthafte Gespräche suchten und sich immer jemand von uns dazusetzte.
Wir sind dankbar, dass es gut geklappt hat und unsere Kräfte ausreichten. Mit Scharen von Gästen wären wir kaum fertig geworden. Der Herr wusste, was er uns zumuten konnte. Danket dem Herrn.
Für das Basarteam:

Irene Schneider

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