Schon als im Jahre 1927 der Gemeindesaal in der Hauptsraße 20 zu klein wurde, war es der Wunsch der Gemeinde ein Gotteshaus zu bauen. Die wirtschaftlichen Verhältnisse der damaligen Zeit ließen diesen Wunsch jedoch nicht Wirklichkeit werden.
Trotzdem blieb der Gedanke zur Erstellung eines Gotteshauses durch all die Jahrzente lebendig. Als dann im Jahr 1954 das Anwesen in der Luisenstraße 4 in Sprendlingen erstanden wurde, hielt man die Zeit für gekommen, den Wunsch nach einer Kirche verwirklichen zu können. Doch durch mancherlei Umstände u.a. städtebaulicher Art, konnte das Bauvorhaben nicht Realität werden. So diente das erstandene Haus Luisenstraße 4 dem Gemeindepastor als Wohnung.
Das Gott auch auf “krummen Linien gerade schreibt” erfuhren wir dann, als nach mancherlei “innen- und außenpolitischen” Schwierigkeiten endlich das richtige Grundstück erstanden war, auf dem nun seit 2. April 1967 unsere Auferstehungskirche in Sprendlingen steht.
Zeittafel der Pastoren in 100 Jahre EmK Sprendlingen:
1. Prediger
1902 – 1906 Wilhelm Kuder
1906 – 1911 Johann Rück
1911 – 1919 Karl König
1919 – 1929 Karl Kunde
1929 – 1934 Hermann Mann
1934 – 1937 Georg Beisiegel
1937 – Karl Dahn
1942 – 1945 Dr. J. W. Ernst Sommer
1945 – 1949 Erich Steffen
1949 – 1951 Gustav Hofmann
1951 – 1955 Hermann Mann
1955 – 1958 Arthur Seltmann
1958 – 1961 Heinrich Dienstbach
ab 1961 selbstständiger Bezirk
1961 – 1963 Hans Jürgen Stöcker
1963 – 1969 Kurt Scherer
1969 – 1971 Winfried Voswinkel
1971 – 1974 Immanuel Kohlhammer
1974 – 1980 Norwin Magdanz
1980 – 1981 Walter Dorn
1981 – 1982 Egbert Schlarb
1982 – 1991 Günter Hartmann
1991 – 1996 Rosemarie Wenner
1996 – 2009 Ute Armbruster
2009 – Mihal Hrcan
2. Prediger oder Praktikant/in
1929 – 1932 Emil Bültge
1932 – 1935 Karl Hirtz
1935 – 1937 Immanuel Kohlhammer
1937 – 1939 Emil Schaller
1939 – 1946 Rudolf Hoffmann
1946 – 1950 August Simon
1950 – 1952 Gerhard S. Jäger
1952 – 1954 Willy Schröder
1954 – 1956 Kurt Wagner
1956 – 1958 Richard Schopff
1958 – 1959 Helmut Krische
1959 – 1961 H. Jürgen Stöcker
1985 – 1986 Ute Armbruster
1986 – 1987 Volkmar Schuster
1987 – 1991 Rosemarie Wenner
1995 – 1996 Ulrike Hoffmann
1990 – 2000 Marlis Machnik-Schlarb